Krachend und schäumend rollt der tiefblaue Atlantik über das schwarze Meer aus Lavagestein und spült alle negativen Gedanken und Sorgen ganz weich. Drachenbäume, Kakteen, Strelitzien und Bananenplantagen verweilen derweil im Meereswind und schicken ein paar fruchtbare Grüße hinauf in die karge Caldera bis hoch zum Teide, der beständig über die Insel wacht und jeden Morgen aus dem Wolkennebel grinst.
In jedem Örtchen warten flache Häuschen mit strahlend bunten Fassaden auf, die oftmals noch stolz die alten Holzbalkone vor sich her tragen. In der Ferne schlagen die Wolken vor dem Anaga-Gebirge Wellen, während im Radio der neueste Latin-Pop dudelt und vor uns ganz unaufgeregt hippe Sonnenbrillen zur Schau getragen werden.
Ach Teneriffa, muchas gracias!