Teneriffa: Rückkehr auf unsere Lieblingsinsel

Krachend und schäumend rollt der tiefblaue Atlantik über das schwarze Meer aus Lavagestein und spült alle negativen Gedanken und Sorgen ganz weich. Drachenbäume, Kakteen, Strelitzien und Bananenplantagen verweilen derweil im Meereswind und schicken ein paar fruchtbare Grüße hinauf in die karge Caldera bis hoch zum Teide, der beständig über die Insel wacht und jeden Morgen aus dem Wolkennebel grinst.

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Kurztrip in die Stadt der Liebe : Paris im Frühling

Eine Stadt, die Eleganz und Ästhetik atmet und mit jedem glitzerndem Lichtstrahl des Eiffelturms neu über die Dächer der einzelnen Arrondissments schickt.

Während köstliche Crepes und butterweiche Croissants ( die besten, die wir jemals gegessen haben) ein wohliges Gefühl im Bauch hinterlassen, betören Louvre, Arc de Triomphe und die Champs Elysees mit weltlichem Flair.

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Südtirol : – Sommerurlaub im Eggental –

Wenn dir glühende Gipfelpanoramen den Atem rauben, smaragdgrüne Bergseen mit deiner Kamera flirten, die blühenden Almwiesen kitschiger nicht sein könnten und ihr herrlicher Duft dir nicht mehr aus der Nase geht, du dich zwischen Kaiserschmarrn und Knödeltris entscheiden musst und dabei Eros im Radio ertönt, der Espresso endlich wieder seinen Namen verdient und die Mortadella ganz ohne Kommentar in hauchdünne Scheiben geschnitten und neben die Kaminwurzen gelegt wird und du dich bei zwei Sprachen immer glückselig grinsend für das Italienisch entscheidest, dann bist du dem Charme Südtirols erlegen und wir endlich wieder zuhause.

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Road-Trip durch Italien: Teil II // Rom

Roma, ti amo! Ganz tief, unbändig und defintiv, ja ganz eindeutig für immer! Ganz grazil antik hast du mein Herz mit wunderschönen, fragilen, geschichtsträchtigen An- und Aussichten um den mit dem besten Eis ever bekleckerten Finger gewickelt. Ob in kleinen, trutzigen Gassen oder auf von der Zeit abgeschliffenen breiten, mächtigen Cesarstraßen, zu jedem Zeitpunkt hast du uns erfürchtig staunen, einmalig genießen, unendlich erholen und permanent im Glauben gelassen, Gelati mit Schokoladenüberzug könne täglich Hauptmahlzeiten ersetzen. Nur einmal kurz hast du es dir mit einer Vielzahl an Touristen verscherzt! Ganz zickig hast du das Wasser am Trevi-Brunnen abgedreht und somit alle Besucher um ihr Münzerlebnis gebracht.

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Fuerteventura.

Oh du liebes Fuerteventura,

an mein Teneriffa – und Lanzarote -Herz magst du nicht ganz heranreichen und dennoch hast du mich auf den zweiten Blick doch noch rumgekriegt. Schelmisch hast du die Kanaren-Sonnenbrille bis ganz nach unten auf den Nasenrücken gesetzt, hast dein schönstes Azurblau rausgekramt und mit türkisfarbenen Tupfern versehen, hast deinen weichen Sand mit dem Wind gen Meer fliegen lassen und uns mit deinen kilometerlangen Stränden verführt. Hast deine karge, braune Landschaft in goldenes Licht getaucht und bunte Fischerboote auf und ab hüpfen lassen. Mal laut und touristisch, ganz oft aber leise und entspannt hast du uns mehr und mehr die Gedanken an Arbeit, Stress und Heimat abgenommen, fest verschnürt und in den Wind gehalten. Sacht hast du den Gedankendrachen aufs Meer treiben lassen, bis er am Ende nur noch einen winzigen Punkt am Horizont bildete und schließlich ganz verschwand.

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